In Ost-Berlin erhebt sich eine alte Kirche zwischen überdimensionalen Plattenbauten, dem Wohnort von Stasi-Agenten. Ein charismatischer Pfarrer, der seine Predigten mit Gitarre und Synthesizer begleitet, führt hitzige Auseinandersetzungen mit seiner Umgebung. Junge DDR-Bürger:innen, die mit dem vorgegebenen Weg der Partei nicht vereinbar sind, debattieren leidenschaftlich über linke Ideen und Theologie.
Die Diktatur versucht, jeglichen Dissens zu unterdrücken, doch wird dabei zunehmend der Tatsache gewahr, dass sie die Kontrolle verliert. Unterirdische Konzerte verbannter Künstler:innen, spontane Straßenumzüge von Andersdenkenden sowie Schikanen und Intrigen von verdeckten Ermittlern der Stasi prägen die Atmosphäre. Doch inmitten dieser Turbulenzen herrscht ein Geist von Selbstorganisation, Solidarität und Idealismus, der den Weg für eine friedliche Revolution ebnet.
Der Podcast "Friedrichsfelder Friedensfunken" erstreckt sich über vier Episoden und bietet einen Einblick in lebendige Nachbarschaftsgemeinschaften, basisdemokratische Bewegungen, Umwelt- und Friedensaktivitäten sowie die bewegte Geschichte Ost-Berlins der 1980er Jahre.
Der Kiezcast "Friedrichsfelder Friedensfunken" präsentiert vom Studio "Tolk", gemeinsam mit der Nachbarschaftsinitiative WIR. DE