Installation "Telefon"
Kunstinstallation in der Bodo-Uhse-Bibliothek, anlässlich der Veröffentlichung des Podcasts "Friedrichsfelder Friedensfunken"
Jahr 2023 haben wir den Podcast Friedrichsfelder Friedensfunken gestartet, der sich über vier Episoden erstreckt und einen Einblick in lebendige Nachbarschaftsgemeinschaften, basisdemokratische Bewegungen, Umwelt- und Friedensaktivitäten sowie die bewegte Geschichte Ost-Berlins der 1980er Jahre bietet.

Jetzt laden wir alle Interessierten ein, die Installation "Telefon" zu besuchen und Ausschnitte des Podcasts über den Hörer eines alten Telefons zu hören, das im zweiten Stock der Bodo-Uhse-Bibliothek aufgestellt ist.

So funktioniert es:

Kommen Sie einfach während der Öffnungszeiten der Bibliothek vorbei, gehen Sie in den zweiten Stock (wenn Sie das Telefon nicht finden, fragen Sie bitte einen der Mitarbeiter). Gehen Sie zum Telefon, nehmen Sie den Hörer ab und drücken Sie eine der Tasten. Jede Taste spielt einen der neun Ausschnitte des Podcasts auf Deutsch ab, die zwischen 1 und 3 Minuten lang sind.


1 – Wie das kommunistische Regime die Religion unterdrückte (Oskar Brüsewitz)
2 – Die Kirche unterstützte die Friedensbewegung trotz der zunehmenden Spannungen des Kalten Krieges und der Propaganda über die Notwendigkeit eines bewaffneten Friedens (Friedemann Schreiter)
3 – Die Musik von Pfarrer Gottfried Gartenschlager, einem langhaarigen Rockmusiker mit mürrischem Temperament, aber einem guten Herzen (Rolf Walter)
4 – Die Stasi in den Kreisen der Untergrundgemeinde (Friedemann Schreiter)
5 – Psychologischer Druck und Terror durch die Behörden (Stefan Krawczyk)
6 – Traditionelle Kampf- und Arbeitslieder als verzweifeltes Geflüster im dichten Wald (Friedemann Schreiter)
7 – Über die Brutalität der Behörden in Diktaturen (Stefan Krawczyk)
8 – Die Politik der DDR-Behörden gegenüber Ausreisewilligen (Friedemann Schreiter)
9 – Kritik an der Kirche (Lesung Archiv)
0 – Aufnahme Eurer Kommentare
Und noch drei weitere geheime Fragmente mit den Nummern 99, 98, 97

Der Podcast und der Infostand wurden vom Team “WIR.DE Aktive Nachbarn” und Studio "Tolk" mit Unterstützung des Bezirksamtes Lichtenberg und des Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Lichtenberg erstellt.

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