Das Art & Science Weekend ist eine zweitägige Veranstaltung mit Veranstaltungsorten in der ganzen Stadt, die durch das Thema der Polarisierung in der Gesellschaft vereint sind. Die Hauptidee besteht darin, dem Denken in Schwarz und Weiß, der Polarisierung in der Gesellschaft und der Trennung von "Freund" und "Feind" durch Wissenschaft und Kunst entgegen zu wirken.
Alle Teile des Programms werden in englischer Sprache abgehalten.
Alle Teile des Programms werden in englischer Sprache abgehalten.
Programm
20. April 2024
GASTGEBER
VERANSTALTUNGSORT
Theaterhaus Berlin MITTE
Neue Jakobstraße 9/Wallstraße 32, Haus C, 10179 Berlin
Treffpunkt ist das Café neben der Rezeption
Neue Jakobstraße 9/Wallstraße 32, Haus C, 10179 Berlin
Treffpunkt ist das Café neben der Rezeption
Martin A .Ciesielski
Martin spielt seit fast 25 Jahren Improvisationstheater. Er ist ein sehr erfahrener Trainer, Coach und Schauspieler. Seit mehr als 15 Jahren wendet er Improvisation im Beruf und im Leben an. Ursprünglich im Bankwesen tätig, arbeitete er als Berater/Trainer/Coach und ist Autor von Büchern über digitale Führung. Er ist in Berlin geboren und lebt dort.
Martin spielt seit fast 25 Jahren Improvisationstheater. Er ist ein sehr erfahrener Trainer, Coach und Schauspieler. Seit mehr als 15 Jahren wendet er Improvisation im Beruf und im Leben an. Ursprünglich im Bankwesen tätig, arbeitete er als Berater/Trainer/Coach und ist Autor von Büchern über digitale Führung. Er ist in Berlin geboren und lebt dort.
Diese Tage sind verrückt, seltsam und absurd. Manchmal beängstigend, manchmal einfach nur zum Lachen. Wir müssen uns ins Unbekannte, das Ungewisse und sogar das Unheimliche hineinleben. Der beste Weg, mit diesen Umständen umzugehen, besteht darin, ein besserer Improvisator zu werden. Besonders angewandte, theatralische Improvisatoren arbeiten eng zusammen, um Bedeutung zu schaffen und ihre Vorstellungskraft zu entwickeln.
In diesem 2-stündigen Workshop lernen Sie, wie Sie einander zum Strahlen bringen können, wie Sie "JA, UND!" sagen können. Sie werden lernen, mit den Absurditäten und Herausforderungen unserer Zeit und unseres Lebens umzugehen. Einige Menschen sagen sogar, dass das Leben Improvisation ist!
In diesem 2-stündigen Workshop lernen Sie, wie Sie einander zum Strahlen bringen können, wie Sie "JA, UND!" sagen können. Sie werden lernen, mit den Absurditäten und Herausforderungen unserer Zeit und unseres Lebens umzugehen. Einige Menschen sagen sogar, dass das Leben Improvisation ist!
IMPRO 4 LIFE
15:00-17:00 (Treffen um 14:45 Uhr)
FORMAT
PARTNER
VERANSTALTUNGSORT
Art Space in Exile
Elsenstraße 87, 12435 Berlin-Bezirk Treptow-Köpenick
Elsenstraße 87, 12435 Berlin-Bezirk Treptow-Köpenick
Need4Deed
Das Need4Deed-Projekt bietet eine freiwillige Unterstützung für Geflüchtete in Berlin. Need4Deed hat sich zum Ziel gesetzt, die Inklusion und Integration von Geflüchteten in Berlin durch das Engagement der Zivilgesellschaft zu fördern und ehrenamtliches Engagement zugänglicher zu machen. Wir streben an, einen nachhaltigen und skalierbaren Mechanismus zu schaffen, indem wir Freiwillige mit und ohne Migrationshintergrund mit Geflüchteten verbinden, die in Unterkunftszentren in Berlin leben, basierend auf ihren spezifischen Bedürfnissen.
Need4Deed und die ehrenamtliche Gemeinschaft laden Sie bereits ab 13:00 Uhr ein, gemeinsam leichte Snacks für den Nachmittag vorzubereiten, Getränke zu genießen und miteinander zu sprechen!
Das Need4Deed-Projekt bietet eine freiwillige Unterstützung für Geflüchtete in Berlin. Need4Deed hat sich zum Ziel gesetzt, die Inklusion und Integration von Geflüchteten in Berlin durch das Engagement der Zivilgesellschaft zu fördern und ehrenamtliches Engagement zugänglicher zu machen. Wir streben an, einen nachhaltigen und skalierbaren Mechanismus zu schaffen, indem wir Freiwillige mit und ohne Migrationshintergrund mit Geflüchteten verbinden, die in Unterkunftszentren in Berlin leben, basierend auf ihren spezifischen Bedürfnissen.
Need4Deed und die ehrenamtliche Gemeinschaft laden Sie bereits ab 13:00 Uhr ein, gemeinsam leichte Snacks für den Nachmittag vorzubereiten, Getränke zu genießen und miteinander zu sprechen!
Playback-Theater ist eine Form der Improvisation, bei der das Publikum Geschichten erzählt und Schauspieler und Musiker sie sofort auf der Bühne spielen, indem sie sie durch Bewegung, Sprache und Melodie wiedergeben.
Dieses Mal laden wir das Publikum ein, über das Thema "In Between" zu sprechen. Die Zeiten im Leben, in denen wir uns zwischen verschiedenen Seiten, Menschen, Entscheidungen und sogar Ländern und Kulturen befanden. Wie hat es sich angefühlt? War es unsere Wahl?
Wir laden Sie ein, diesen Abend gemeinsam mit uns zu verbringen, sei es, um eine Geschichte zu teilen oder einfach die Geschichten anderer und die Ästhetik des Theaters zu genießen.
Dieses Mal laden wir das Publikum ein, über das Thema "In Between" zu sprechen. Die Zeiten im Leben, in denen wir uns zwischen verschiedenen Seiten, Menschen, Entscheidungen und sogar Ländern und Kulturen befanden. Wie hat es sich angefühlt? War es unsere Wahl?
Wir laden Sie ein, diesen Abend gemeinsam mit uns zu verbringen, sei es, um eine Geschichte zu teilen oder einfach die Geschichten anderer und die Ästhetik des Theaters zu genießen.
IN BETWEEN
16:00-18:00
FORMAT
SPEAKER
VERANSTALTUNGSORT
Heinrichstraße 31, 10317 Berlin
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Lichtenberg
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Lichtenberg
Ekaterina Blinova, PhD in Psychologie, Forscherin am Labor für Verhaltens Neurodynamik, MA-Studentin an der Berlin School of Mind and Brain
"Charge Your Brain: Sprachbarrieren mit Wissenschaft überwinden"
Das Erlernen neuer Sprachen kann mühsam und manchmal auch schmerzhaft sein. Moderne neurowissenschaftliche Technologien, wie die transkranielle Gleichstromstimulation, können den Lernprozess (wahrscheinlich) erleichtern.
"Charge Your Brain: Sprachbarrieren mit Wissenschaft überwinden"
Das Erlernen neuer Sprachen kann mühsam und manchmal auch schmerzhaft sein. Moderne neurowissenschaftliche Technologien, wie die transkranielle Gleichstromstimulation, können den Lernprozess (wahrscheinlich) erleichtern.
Der Science Slam ist eine beliebte Wissenschaftsshow, bei der WissenschaftlerInnen auf einfache und interessante Weise über ihre eigenen Forschungen sprechen. Jeder Vortragende hat nur 10 Minuten, um seine Forschung zu präsentieren. Das Publikum stellt Fragen und wählt den Gewinner mit Applaus aus, dessen Lautstärke mit einem Schallpegelmesser gemessen wird
SCIENCE SLAM
18:00-20:00
FORMAT
Programm
21. April 2024
GASTGEBER
Wir laden alle ein, sich uns im Freilichtmuseum der Dekolonialität auf dem (ehemaligen?) Alexanderplatz anzuschließen.
The Open Air Museum of Decoloniality (on Alexanderplatz), Berlin
The Open Air Museum of Decoloniality (on Alexanderplatz), Berlin
Marina Solntseva und @de_colonialanguage Kollektiv
Das Kunstkollektiv @de_colonialanguage wird eine geführte Rundgangs-Lesung im Open-Air-Museum der Dekolonialität in Berlin anbieten und erklären, wie die neuen Räume dort entstanden sind.
Wir sind fest davon überzeugt, dass das städtische Gedächtnis nicht imperiale Gewinne ehren sollte, sondern die Erinnerung an das Verlangen der Menschen nach Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir stellen öffentlich die Fragen: Warum trägt der zentrale Platz in Berlin den Namen eines russischen Kaisers, Alexander I.? Wie hängt der Prozess der städtischen Benennung mit der Außenpolitik zusammen? Und warum bleiben feministische Namen im öffentlichen Raum unsichtbar? Und natürlich - was können wir tun, um sie sichtbar zu machen?
Wir sind fest davon überzeugt, dass das städtische Gedächtnis nicht imperiale Gewinne ehren sollte, sondern die Erinnerung an das Verlangen der Menschen nach Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir stellen öffentlich die Fragen: Warum trägt der zentrale Platz in Berlin den Namen eines russischen Kaisers, Alexander I.? Wie hängt der Prozess der städtischen Benennung mit der Außenpolitik zusammen? Und warum bleiben feministische Namen im öffentlichen Raum unsichtbar? Und natürlich - was können wir tun, um sie sichtbar zu machen?
NOT A SINGLE STORY
16:00-18:00
FORMAT
VERANSTALTUNGSORT
VERANSTALTUNGSORT
"Wird KI Ihren Job übernehmen? Wie Sie die Zukunft der Arbeit navigieren und gefragt bleiben"
lya Boytsov, KI-Leiter bei Wayfair, Gastdozent an der Universität von Oxford
"Lost in translation: Warum sprechen Wissenschaftler, Mediziner und die Gesellschaft unterschiedliche Sprachen und haben Schwierigkeiten, sich gegenseitig zu verstehen?"
Olya Vvedenskaya, MD, PhD in Krebsforschung
lya Boytsov, KI-Leiter bei Wayfair, Gastdozent an der Universität von Oxford
"Lost in translation: Warum sprechen Wissenschaftler, Mediziner und die Gesellschaft unterschiedliche Sprachen und haben Schwierigkeiten, sich gegenseitig zu verstehen?"
Olya Vvedenskaya, MD, PhD in Krebsforschung
Während des Tages können Sie in verschiedenen Lokalen in der Stadt mit einem Wissenschaftler Kaffee trinken, brunchen, Bier genießen oder Abendessen. Wir organisieren kleine Tische für 5-10 Teilnehmer. Sie können wählen, welche Bereich und welche:r Wissenschaftler:in für Sie besonders interessant ist. Unsere Wissenschaftler werden mehrere Themen vorschlagen, über die diskutiert werden kann, und dann liegt es ganz bei Ihnen, wohin diese Diskussion führt!
Die Teilnehmer zahlen für Getränke und Essen für unsere Wissenschaftler, denn Wissenschaft macht hungrig!
Die Teilnehmer zahlen für Getränke und Essen für unsere Wissenschaftler, denn Wissenschaft macht hungrig!
HUNGRY SCIENCE
11:00-20:00
FORMAT
THEMEN & SPEAKER
VERANSTALTUNGSORT
Haus 3: Loft,
Alte Münze,
Molkenmarkt 2, 10179 Berlin
Alte Münze,
Molkenmarkt 2, 10179 Berlin
Regie: Anja Demidova
Kostümbildnerin: Venera Kazarova
Komponist: Galina Altman
Produzentin: Yara Ziva-Tschernowa
PR: Ira Posrednikova
DarstellerInnen: Marina Kurochka, Mari Yasinover, Maria Beatty
Kostümbildnerin: Venera Kazarova
Komponist: Galina Altman
Produzentin: Yara Ziva-Tschernowa
PR: Ira Posrednikova
DarstellerInnen: Marina Kurochka, Mari Yasinover, Maria Beatty
Das Performance-Projekt ist eine kritische Auseinandersetzung mit der patriarchalen Kultur und ihrer Festlegung von Standards für Frauen. Um "akzeptiert" zu werden, wird von Frauen erwartet, dass sie sich in einer bestimmten Weise verhalten und aussehen, indem sie Wut, Durchsetzungsvermögen, Aggression und die Äußerung persönlicher Meinungen und Grenzen unterdrücken – um "bequem" zu sein. Die Schöpfer des Projekts argumentieren, dass "Bequemlichkeit" eine Eigenschaft von Möbeln ist, nicht von Menschen.
Das Ziel des Projekts besteht nicht nur darin, die tief verwurzelten Stereotypen und Erwartungen, die an Frauen gestellt werden, zu verdeutlichen, sondern auch einen Dialog über Geschlechtergleichheit, Respekt und die Anerkennung des Rechts von Frauen auf Ausdruck ihrer Emotionen, Meinungen und die Festlegung persönlicher Grenzen ohne Angst vor Urteilen oder Ablehnung zu fördern. Diese Performance zielt darauf ab, über die gesellschaftlichen Normen nachzudenken, die die Rollen und Identitäten von Frauen einschränken, und eine Neubewertung dessen zu fördern, was es bedeutet, in einem geschlechtsspezifischen Kontext "bequem" zu sein.
Das Ziel des Projekts besteht nicht nur darin, die tief verwurzelten Stereotypen und Erwartungen, die an Frauen gestellt werden, zu verdeutlichen, sondern auch einen Dialog über Geschlechtergleichheit, Respekt und die Anerkennung des Rechts von Frauen auf Ausdruck ihrer Emotionen, Meinungen und die Festlegung persönlicher Grenzen ohne Angst vor Urteilen oder Ablehnung zu fördern. Diese Performance zielt darauf ab, über die gesellschaftlichen Normen nachzudenken, die die Rollen und Identitäten von Frauen einschränken, und eine Neubewertung dessen zu fördern, was es bedeutet, in einem geschlechtsspezifischen Kontext "bequem" zu sein.
AM I COMFORTABLE ENOUGH?
18:00-19:30
FORMAT
TEAM
Die Veranstaltung ist ein Teil des Projekts «Zug um Zug Demokratie und wird im Rahmen des Bundesprogramms «Demokratie leben!» vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Partners
"Not a single story". Wandervorlesung über dekoloniale feministische Namen
Das Kunstkollektiv @de_colonialanguage wird eine geführte Rundgangs-Lesung im Open-Air-Museum der Dekolonialität in Berlin anbieten und erklären, wie die neuen Räume dort entstanden sind.
Wir sind fest davon überzeugt, dass das städtische Gedächtnis nicht imperiale Gewinne ehren sollte, sondern die Erinnerung an das Verlangen der Menschen nach Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir stellen öffentlich die Fragen: Warum trägt der zentrale Platz in Berlin den Namen eines russischen Kaisers, Alexander I.? Wie hängt der Prozess der städtischen Benennung mit der Außenpolitik zusammen? Und warum bleiben feministische Namen im öffentlichen Raum unsichtbar? Und natürlich - was können wir tun, um sie sichtbar zu machen?
Diese Prozesse werfen Fragen auf, wie das Wissen "produziert" wird - und wir möchten das Publikum einladen, darüber nachzudenken.
Eine unserer Maßnahmen besteht darin, den Alexanderplatz umzubenennen, da er jetzt nach dem russischen Kaiser und erfolgreichen Kolonisator Alexander I. benannt ist. Aus diesem Grund zeigt dieser Raum 16 feministische und dekoloniale Namen anstelle eines königlichen.
Der Hauptvortrag wird sich mit den anderen Namen befassen, die nun in diesen Räumen anstelle eines verallgemeinernden imperialen Namens erklingen. Es handelt sich um weibliche Namen; all diese Frauen hatten mit den dekolonialen und feministischen Themen zu tun. Der Schwerpunkt des Vortrags wird auf den Perspektiven liegen,die uns die Geschichten dieser Frauen aufzeigen - und die uns inspirieren, über die Geschichte des russisch-sowjetischen Kolonialismus und seine heutigen Folgen zu sprechen. Und auch über ihre Wege der Befreiung von der Gewalt der Reduktion.
Hier sind diese inspirierenden Personen:
Wir sind fest davon überzeugt, dass das städtische Gedächtnis nicht imperiale Gewinne ehren sollte, sondern die Erinnerung an das Verlangen der Menschen nach Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir stellen öffentlich die Fragen: Warum trägt der zentrale Platz in Berlin den Namen eines russischen Kaisers, Alexander I.? Wie hängt der Prozess der städtischen Benennung mit der Außenpolitik zusammen? Und warum bleiben feministische Namen im öffentlichen Raum unsichtbar? Und natürlich - was können wir tun, um sie sichtbar zu machen?
Diese Prozesse werfen Fragen auf, wie das Wissen "produziert" wird - und wir möchten das Publikum einladen, darüber nachzudenken.
Eine unserer Maßnahmen besteht darin, den Alexanderplatz umzubenennen, da er jetzt nach dem russischen Kaiser und erfolgreichen Kolonisator Alexander I. benannt ist. Aus diesem Grund zeigt dieser Raum 16 feministische und dekoloniale Namen anstelle eines königlichen.
Der Hauptvortrag wird sich mit den anderen Namen befassen, die nun in diesen Räumen anstelle eines verallgemeinernden imperialen Namens erklingen. Es handelt sich um weibliche Namen; all diese Frauen hatten mit den dekolonialen und feministischen Themen zu tun. Der Schwerpunkt des Vortrags wird auf den Perspektiven liegen,die uns die Geschichten dieser Frauen aufzeigen - und die uns inspirieren, über die Geschichte des russisch-sowjetischen Kolonialismus und seine heutigen Folgen zu sprechen. Und auch über ihre Wege der Befreiung von der Gewalt der Reduktion.
Hier sind diese inspirierenden Personen:
- Айша Ғарифқызы Ғалымбаева [Aisha Garifkyzy Galimbaeva]
- Алаіза Пашкевіч [Alaiza Pashkevich]
- Eufrosinia Kersnovskaia
- Elsa Laula Renberg
- Ғаспыралы Шәфиҡа [Şefiqa Gaspıralı]
- Heyran xanım [Heyran Khanim]
- Ivande Kaija
- კატო მიქელაძე [Kato Mikeladze]
- Курманжан Датка [Kurmanjan Datka]
- Լյուսի Թումայան [Lucy Thoumaian]
- Maikki Friberg
- Marie Reisik
- Мөхлисә Бубый [Möxlisä Bubıy]
- Nozimaxonim [Nozimakhanim]
- Ona Mašiotienė
- Софiя Русова [Sofia Rusova]
HOST
Marina Solntseva and @de_colonialanguage collective
Marina ist eine Künstlerin, Forscherin und Autorin. Sie ist ein Teil der Kollektive Hiқoýa und @de_colonialanguage. Als Doktorandin an der Freien Universität Berlin / Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt sie sich mit imperialer Ätiologie und erforscht Erzählungen und Mythologien des russischen Imperialismus und des Eurasianismus. Mit ihrem Hintergrund in Politikwissenschaften konzentriert sich Marina auf Theorien systemischer Unterdrückung, das Recht auf Protest, Protestkunst und Theorien des zivilen Ungehorsams in autoritären Staaten. Marina ist auch in künstlerischer Praxis und auto-fiktivem sowie auto-ethnografischem Schreiben aktiv. Dabei erkundet sie Themen wie Identität, Alltagsgegenstände, persönliche Archive, Gesellschaft und dekoloniale Räume.
Zum Kollektiv @de_colonialanguage: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen aus unterschiedlichen Kontexten und Räumen. Was uns verbindet, ist das Konzept der Beziehungsforschung und die Erforschung von Dekolonialität. Der Hauptfokus des Projekts liegt auf der Erforschung des russisch-sowjetischen Imperialismus und des Raums der Vielfalt, der durch den russisch-sowjetischen Kolonialismus unterdrückt wurde. Ein ebenso wichtiger Teil des Projekts ist die Erforschung der dekolonialen Ansätze in Lateinamerika und der Karibik sowie die Schaffung eines Austausch- und Solidaritätsraums zwischen diesen Regionen. Wir setzen uns weiterhin mit der Frage auseinander, wie die (post-)imperialistische Außenpolitik Russlands/Sowjetunion diese Region beeinflusst und wie wir sie aus feministischen und dekolonialen Positionen dekonstruieren können. Unser Ziel ist es, mehr "vielfältige" Namen in den öffentlichen Diskurs einzubringen und den Prozess der Wissensproduktion zu reflektieren, der zur Polarisierung der Gesellschaft führt.
Marina ist eine Künstlerin, Forscherin und Autorin. Sie ist ein Teil der Kollektive Hiқoýa und @de_colonialanguage. Als Doktorandin an der Freien Universität Berlin / Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt sie sich mit imperialer Ätiologie und erforscht Erzählungen und Mythologien des russischen Imperialismus und des Eurasianismus. Mit ihrem Hintergrund in Politikwissenschaften konzentriert sich Marina auf Theorien systemischer Unterdrückung, das Recht auf Protest, Protestkunst und Theorien des zivilen Ungehorsams in autoritären Staaten. Marina ist auch in künstlerischer Praxis und auto-fiktivem sowie auto-ethnografischem Schreiben aktiv. Dabei erkundet sie Themen wie Identität, Alltagsgegenstände, persönliche Archive, Gesellschaft und dekoloniale Räume.
Zum Kollektiv @de_colonialanguage: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen aus unterschiedlichen Kontexten und Räumen. Was uns verbindet, ist das Konzept der Beziehungsforschung und die Erforschung von Dekolonialität. Der Hauptfokus des Projekts liegt auf der Erforschung des russisch-sowjetischen Imperialismus und des Raums der Vielfalt, der durch den russisch-sowjetischen Kolonialismus unterdrückt wurde. Ein ebenso wichtiger Teil des Projekts ist die Erforschung der dekolonialen Ansätze in Lateinamerika und der Karibik sowie die Schaffung eines Austausch- und Solidaritätsraums zwischen diesen Regionen. Wir setzen uns weiterhin mit der Frage auseinander, wie die (post-)imperialistische Außenpolitik Russlands/Sowjetunion diese Region beeinflusst und wie wir sie aus feministischen und dekolonialen Positionen dekonstruieren können. Unser Ziel ist es, mehr "vielfältige" Namen in den öffentlichen Diskurs einzubringen und den Prozess der Wissensproduktion zu reflektieren, der zur Polarisierung der Gesellschaft führt.
SPEAKERS AND TOPICS
Ekaterina Blinova, PhD in Psychologie, Forscherin am Labor für Verhaltens Neurodynamik, MA-Studentin an der Berlin School of Mind and Brain
"Charge Your Brain: Sprachbarrieren mit Wissenschaft überwinden"
Das Erlernen neuer Sprachen kann mühsam und manchmal auch schmerzhaft sein. Moderne neurowissenschaftliche Technologien, wie die transkranielle Gleichstromstimulation, können den Lernprozess (wahrscheinlich) erleichtern.
Anna Leontyeva, MA & MPP (Georgetown University'19). Kultur Psychologin
"Kulturelle Einflüsse: Ein Vergleich von Kinderbüchern in Russland und den USA"
Ziehen russische Eltern durch die Wahl ihrer Kinderbücher ungewollt traurigere Kinder auf? Erfahren Sie mehr über eine Studie, die die komplizierte Beziehung zwischen kulturellem Kontext, elterlichem Einfluss und kindlichen Emotionen aufdeckt
Konstantin Kholodilin, Dr. phil. und Dr. habil. in Wirtschaftswissenschaften, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
"Die Lage auf dem Wohnungsmarkt - ein Elefant im Porzellanladen?"
Sollten wir uns auf die Regierung verlassen, um den Wohnungsmarkt zu regulieren, oder sollten wir besser auf die "unsichtbare Hand" des Marktes vertrauen? Lassen Sie uns einen Blick auf die komplizierte Wohnungspolitik, ihre Ziele und Nebenwirkungen werfen.
Mikhail Nemtsev, Ph.D. in Philosophie, MA in Gender Studies
Warum ist die Würde wichtig?
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte stützt sich auf das grundlegende Konzept der Menschenwürde. Wir werden dieses Paradoxon aufdecken, um ein besseres Verständnis der aktuellen gesellschaftlichen Konflikte und unserer selbst zu erlangen".
Natalia Kiselnikova, PhD in Psychologie, MSc in Bildung, Macht und sozialer Wandel Leiterin des Labors für Beratung, Beratungspsychologie und Psychotherapie
"Barrieren durchbrechen: eine Reise durch die weibliche Erfahrung in den Sozialwissenschaften"
Wie funktionieren die "gläserne Decke" und der "klebrige Boden"? Welchen allgemeinen Herausforderungen sind Wissenschaftlerinnen ausgesetzt? Wir werden die systemischen Barrieren untersuchen, die ihren Fortschritt in der Wissenschaft und in der Gesellschaft insgesamt behindern.
"Charge Your Brain: Sprachbarrieren mit Wissenschaft überwinden"
Das Erlernen neuer Sprachen kann mühsam und manchmal auch schmerzhaft sein. Moderne neurowissenschaftliche Technologien, wie die transkranielle Gleichstromstimulation, können den Lernprozess (wahrscheinlich) erleichtern.
Anna Leontyeva, MA & MPP (Georgetown University'19). Kultur Psychologin
"Kulturelle Einflüsse: Ein Vergleich von Kinderbüchern in Russland und den USA"
Ziehen russische Eltern durch die Wahl ihrer Kinderbücher ungewollt traurigere Kinder auf? Erfahren Sie mehr über eine Studie, die die komplizierte Beziehung zwischen kulturellem Kontext, elterlichem Einfluss und kindlichen Emotionen aufdeckt
Konstantin Kholodilin, Dr. phil. und Dr. habil. in Wirtschaftswissenschaften, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
"Die Lage auf dem Wohnungsmarkt - ein Elefant im Porzellanladen?"
Sollten wir uns auf die Regierung verlassen, um den Wohnungsmarkt zu regulieren, oder sollten wir besser auf die "unsichtbare Hand" des Marktes vertrauen? Lassen Sie uns einen Blick auf die komplizierte Wohnungspolitik, ihre Ziele und Nebenwirkungen werfen.
Mikhail Nemtsev, Ph.D. in Philosophie, MA in Gender Studies
Warum ist die Würde wichtig?
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte stützt sich auf das grundlegende Konzept der Menschenwürde. Wir werden dieses Paradoxon aufdecken, um ein besseres Verständnis der aktuellen gesellschaftlichen Konflikte und unserer selbst zu erlangen".
Natalia Kiselnikova, PhD in Psychologie, MSc in Bildung, Macht und sozialer Wandel Leiterin des Labors für Beratung, Beratungspsychologie und Psychotherapie
"Barrieren durchbrechen: eine Reise durch die weibliche Erfahrung in den Sozialwissenschaften"
Wie funktionieren die "gläserne Decke" und der "klebrige Boden"? Welchen allgemeinen Herausforderungen sind Wissenschaftlerinnen ausgesetzt? Wir werden die systemischen Barrieren untersuchen, die ihren Fortschritt in der Wissenschaft und in der Gesellschaft insgesamt behindern.
TOPICS AND SPEAKERS
"Wird KI Ihren Job übernehmen? Wie Sie die Zukunft der Arbeit navigieren und gefragt bleiben"
Ilya Boytsov, KI-Leiter bei Wayfair, Gastdozent an der Universität von Oxford
"Lost in translation: Warum sprechen Wissenschaftler, Mediziner und die Gesellschaft unterschiedliche Sprachen und haben Schwierigkeiten, sich gegenseitig zu verstehen?"
Olya Vvedenskaya, MD, PhD in Krebsforschung
"Muss man sich wirklich mit der deutschen Sprache abmühen: Wie wirkt sich Zweisprachigkeit auf das Gehirn aus und ist es die Mühe wert, eine neue Sprache zu lernen?"
Ekaterina Blinova, PhD in Psychologie, Forscherin im Labor für Verhaltensneurodynamik, MA-Studentin an der Berlin School of Mind and Brain
"Können Neutrinos als Waffe eingesetzt werden? Kontakt zwischen Wissenschaftlern und Steuerzahlern oder wie kann man der Gesellschaft die Bedeutung der Grundlagenforschung vor Augen führen, wenn überhaupt nicht klar ist, wie man sie in Zukunft anwenden kann. Wissenschaftliche Pseudo-Sensationen in den Medien und "britische Wissenschaftler"
Maksim Degoev, BSc&MSc in Physik in SPb Polytech, angefangen im Ioffe Institut, jetzt Doktorand an der FU Berlin
"Gibt es einen "nationalen Charakter"? Kulturelle Studien in der Psychologie und wie sie (nicht) zu interpretieren sind. Wie kann man Haltungen in einem bestimmten kulturellen Umfeld ändern? Der Fall der Gleichstellungsprogramme im Südkaukasus"
Anna Leontyeva, MA & MPP (Georgetown University'19). Kulturpsychologin
Ilya Boytsov, KI-Leiter bei Wayfair, Gastdozent an der Universität von Oxford
"Lost in translation: Warum sprechen Wissenschaftler, Mediziner und die Gesellschaft unterschiedliche Sprachen und haben Schwierigkeiten, sich gegenseitig zu verstehen?"
Olya Vvedenskaya, MD, PhD in Krebsforschung
"Muss man sich wirklich mit der deutschen Sprache abmühen: Wie wirkt sich Zweisprachigkeit auf das Gehirn aus und ist es die Mühe wert, eine neue Sprache zu lernen?"
Ekaterina Blinova, PhD in Psychologie, Forscherin im Labor für Verhaltensneurodynamik, MA-Studentin an der Berlin School of Mind and Brain
"Können Neutrinos als Waffe eingesetzt werden? Kontakt zwischen Wissenschaftlern und Steuerzahlern oder wie kann man der Gesellschaft die Bedeutung der Grundlagenforschung vor Augen führen, wenn überhaupt nicht klar ist, wie man sie in Zukunft anwenden kann. Wissenschaftliche Pseudo-Sensationen in den Medien und "britische Wissenschaftler"
Maksim Degoev, BSc&MSc in Physik in SPb Polytech, angefangen im Ioffe Institut, jetzt Doktorand an der FU Berlin
"Gibt es einen "nationalen Charakter"? Kulturelle Studien in der Psychologie und wie sie (nicht) zu interpretieren sind. Wie kann man Haltungen in einem bestimmten kulturellen Umfeld ändern? Der Fall der Gleichstellungsprogramme im Südkaukasus"
Anna Leontyeva, MA & MPP (Georgetown University'19). Kulturpsychologin